Ich habe Angst, dass alles schlechter wird, wenn ich mich mit meinem Trauma beschäftige. Wie ist das?
Zu einer Traumatherapie gehört immer zu Beginn die Phase der Stabilisierung und der Aneignung von Fähigkeiten zur Stabilisierung. Sie lernen Methoden, mit denen unangenehme Bilder Weg geschoben werden können. Der Umgang mit Ängsten und wie diese verringert werden können, wird ebenso geschult. Dann erst wird begonnen, das Trauma zu bearbeiten.
Bei der eigentlichen Traumabearbeitung kann es durchaus zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Symptomatik kommen. Denn es ist so, dass aus dem Unterbewusstsein Erlebnisse hoch geholt werden, die unangenehm sind. Diese sollen natürlich durch die Traumatherapie verarbeitet werden, was auch für die Gesamtdauer der Traumatherapie angestrebt wird. Innerhalb der Traumatherapie jedoch kann es aber Zeiten geben, bei denen eine traumatische Information an die Oberfläche geholt wird, aber innerhalb einer Behandlungsstunde noch nicht abschließend verarbeitet werden kann. In der Zeit bis zur nächsten Behandlungsstunde kann es dann zu einer Symptomverschlechterung kommen, welche der Klient normalerweise mit den oben genannten Stabilisierungsmechanismen selber im Griff bekommen können sollte. Im Notfall steht für solche Situationen auch der Mechanismus der Notfall-Stunde zur Verfügung.
Nach Abschluss der Traumatherapie sollte sich der Gesamtzustand verbessert haben.
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