Körperliche Gewalt
Körperliche Gewalt ist leider häufiger als man es meinen möchte. Diese beginnt schon damit, wenn man dem Partner drohend zu nahe tritt, geht dann weiter über grobes Anfassen, Schubsen, Kratzen oder Anspucken und endet dann beim Werfen von Gegenständen, einzelnen Ohrfeigen bis hin zum kompletten Verprügeln. Auch das Ausführen sexueller Handlungen gegen den Willen des Partners ist körperliche (sexuelle) Gewalt.
Sowohl der Gewalt ausübende Täter als auch das Opfer fühlen sich dabei meist hilflos. Häufig kommt es danach zur Reue beim aggressiven Partner und dieser bittet um Entschuldigung. Die Person, die die Gewalt erfahren musste, bleibt dann meistens beim Partner. Einerseits aus Angst den Partner zu verlieren, andererseits mit der Hoffnung, dass dies ein einmaliger Akt gewesen ist.
Die Erfahrung zeigt leider, dass dies nicht so ist. Denn die Ursachen für die eskalierende Aggression werden meistens nicht bearbeitet. Und so kommt es nach einer gewissen Zeit zu einer Wiederholung der Gewalt.
In einer Paartherapie geht es zunächst darum, jegliche Anwendung von Gewalt zu stoppen! Dazu kann auch im Notfall eine vorübergehende räumliche Trennung beitragen (Frauenhaus).
Dann kann gemeinsam herausgefunden werden, was die Ursachen für die eskalierende Gewalt in der Beziehung sind. Auf dieser Basis können dann neue Lösungen erarbeitet und im Paar etabliert werden. Ich begleite dabei das Paar bei der Umsetzung. Meistens wird begleitend Einzeltherapie sowohl für den Täter als auch für das Opfer eingesetzt.
Wenn Sie Interesse an einer Einzeltherapie, Paartherapie, präventiven Paarberatung, oder noch Fragen haben, schreiben Sie mir einfach eine eMail oder rufen mich an (0871-4301330). Sie können sich auch direkt online einen Termin aussuchen.
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